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Author: Georg Mahler

Ihr lodernder Schein vertreibt nicht nur den Winter, sondern lockt auch zur Geselligkeit: Vielerorts werden nun Osterfeuer entzündet. Leider kommt es dabei häufig zu Unfällen durch unsachgemäßen Umgang oder Einsätzen für die Feuerwehren.

Am vergangenen Samstag Abend traf sich der derzeit nicht vergrippte Teil unserer Einsatzabteilung, um zur Verschönerung der Flurwände unseres Feuerwehrhauses einige besondere Gruppenfotos zu machen. Angedacht war ein feuriges "heißes Shooting".

Feuerwehrleute müssen regelmässig in Umgebungen arbeiten, in denen sie mit Atemgiften in Berührung kommen oder in denen nicht genügend Sauerstoff vorhanden ist. Aus diesem Grund werden bei der Feuerwehr Atemschutzgeräte eingesetzt, die für eine gewisse Zeit das umluftunabhängige Arbeiten in solchen Situationen ermöglichen.

Vielleicht haben Sie schon einmal Bilder aus den USA oder Großbritannien gesehen, auf denen Dalmatiner im Zusammenhang mit der Feuerwehr abgebildet sind: Ein Dalmatiner mit eigener Feuerwehrhundehütte im Feuerwehrhaus; ein Dalmatiner, der sich den Wind um die Ohren wehen lässt, wenn er auf dem Schoß...

Sonnenstrahlen glitzern auf dem Eis, laden zum Spaziergang oder zum Schlittschuhlaufen auf zugefrorenen Gewässern ein. Wenn es nach Tagen oder Wochen mit knackigem Frost wieder wärmer wird, kann eine solche Eisfläche zur Todesfalle werden. Wer sich trotzdem aufs Eis wagen will, sollte einige Ratschläge beherzigen:

Leider kommt es immer wieder vor, dass bei Unfällen auf Autobahnen oder mehrspurigen Strassen die Helfer nur mit großer Verzögerung zum Unfallort gelangen. In Deutschland ist das Bilden einer Rettungsgasse bei Stau schon seit 30 Jahren gesetzlich vorgeschrieben. Und doch kommt es immer wieder zu lebensbedrohlichen Verzögerungen, weil sich viele Autofahrer falsch verhalten.

Traditionell ist der Jahreswechsel eine Zeit mit vielen Einsätzen für Feuerwehr und Rettungsdienst. Verirrte Raketen können Brände auslösen und die Handhabung der Feuerwerkskörper wird mit zunehmender Zeit und steigendem Alkoholpegel sorgloser.

Der Dienstplan sah am 22.11.2012 eine Übung zur Absicherung und Ausleuchtung von Einsatzstellen vor. An diesem Abend zogen allerdings dichte Nebelschwaden durch Nieder-Erlenbach. Selbst auf der Höhe bei den Windkraftanlagen war die Sicht sehr beschränkt.